
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich mit 197,1 Millionen Euro (Vj. 180,8 Millionen Euro) positiv. Die EBIT-Marge blieb weiterhin stabil und betrug 15,4 Prozent (Vj. 15,2 Prozent). Der Gewinn pro Aktie erreichte 1,41 Euro (Vj. 1,57 Euro).
„Wir haben unsere bereits im Juli 2018 erhöhte Umsatzprognose erreicht – trotz negativer Währungseffekte. Im Geschäftsjahr 2017/18 konnten wir dabei sowohl in der Augenheilkunde als auch in der Mikrochirurgie weitere Marktanteile gewinnen. Besonders erfreulich ist, dass die Beiträge aus allen Regionen und Teilbereichen kommen – insbesondere die Regionen Americas und Asien/Pazifik entwickelten sich stark.“, sagt Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG.
Solides Wachstum und Marktanteilsgewinne in beiden strategischen Geschäftseinheiten
Die strategische Geschäftseinheit (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmic Devices steigerte den Umsatz nach zwölf Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 um 6,0 Prozent (wechselkursbereinigt: 9,3 Prozent) auf 933,3 Millionen Euro gegenüber 880,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Hier entwickelten sich sowohl das Geschäft mit Lasersystemen zur Sehschärfenkorrektur als auch das Diagnostikgeschäft positiv. Darüber hinaus konnte eine weiterhin solide Nachfrage nach Premium- und Standard-Intraokularlinsen zur Behandlung des Grauen Stars verzeichnet werden.
Der Umsatz der SBU Microsurgery wuchs um 12,3 Prozent (wechselkursbereinigt: 16,5 Prozent) und erreichte 347,6 Millionen Euro gegenüber 309,4 Millionen Euro im Vorjahr. Hierzu trugen insbesondere die neuen Produkte für die Neurochirurgie und Dental bei.
Für das Geschäftsjahr 2018/19 erwartet die Carl Zeiss Meditec AG weiteres Wachstum mindestens auf dem Niveau der zugrunde liegenden Märkte. Die EBIT-Marge wird im Geschäftsjahr 2018/19 wie auch mittelfristig zwischen 14 Prozent und 16 Prozent erwartet.




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