Ein Krankenhaus funktioniert trotz aller digitalen und technischen Fortschritte nur mit Menschen für Menschen. Denn Patientinnen und Patienten benötigen nicht nur eine moderne Ausstattung, sondern vor allem engagiertes und qualifiziertes Personal. Der Fachkräftemangel in den medizinisch-pflegerischen Berufen stellt die Kliniken vor enorme Herausforderungen, doch auch in den Bereichen der Beschaffungsabteilungen sowie bei Logistik- oder Hygienedienstleistern wird Personal dringend gesucht. Wie können Kliniken daher ihre Mitarbeitenden entlasten, fachfremde Aufgaben vermeiden und gleichzeitig Raum für Mitgestaltung schaffen?

Das aktuelle Topthema „Prozesse optimieren, Mitarbeiter stärken“ zeigt am Beispiel OP-Management, dass es dank der Digitalisierung Möglichkeiten gibt, auf allen Ebenen transparenter zusammenzuarbeiten. Weitere wichtige Faktoren sind die Personalentwicklung und -bindung sowie den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, sich in die Organisation des Krankenhauses einzubringen. Auch zu diesen Punkten bietet das Topthema Einblicke und Ideen zur Umsetzung, wie zum Beispiel Verhandlungstaktiken, Procurement Outsourcing und Soziokratie. Die Rubrik Recht nimmt sich mit einem rechtlichen Rundumblick über den Fremdpersonaleinsatz der Thematik an.

Wie es in der Kliniklogistik im Jahr 2035 aussehen könnte, können Sie im zweiten Teil des Beitrags „Krankenhaus der Zukunft“ nachlesen. Die Expertinnen und Experten des Fraunhofer IML geben einen perspektivischen Ausblick zur Stationslogistik, OP-Logistik und Transportlogistik in zehn Jahren.

Einen Blick über die Grenzen der Bundesrepublik wirft Lisa-Laura Müller in ihrem Beitrag „Strategien für mehr Effizienz und Versorgungssicherheit“. Was sich aus dem internationalen Vergleich lernen lässt, können Sie in der Rubrik Beschaffung nachlesen.

Weitere Themen sind die DIN 13063 und Standards zum Datenaustausch, Lean Management sowie die Optimierungen der Krankenhauslogistik und des Lagermanagements mit und ohne Künstlicher Intelligenz.