Der Softwareanbieter Meierhofer will mit der neuesten Version seiner Medikationslösung Klinikapotheken bei der Arzneimitteltherapie unterstützen. Insbesondere Arzneimittelsubstitution, Unit-Dose-Kommissionierung und Fraktionierlogik sollen den Arbeitsalltag erleichtern.
Die überregionale Lungenklinik in Grosshansdorf setzt auf „Closed Loop Medication“: Ein digitaler Medikationsprozess soll die Arzneimitteltherapiesicherheit erhöhen, Pflegekräfte entlasten und durch externe Verblisterung auch nachhaltiger wirken.
Die Arbeitsgruppe „Optische Technologien” an der WHZ forscht derzeit an einem KI-Projekt, das die Zählkontrolle revolutionieren und „Never Events“ verhindern soll. Für mehr Sicherheit im OP und weniger Stress für das Personal.
„Marvin“ ist da: Der neue Reinigungsroboter der Universitätsmedizin Rostock arbeitet autonom, erkennt Hindernisse und sendet bei Störungen Nachrichten – ganz ohne menschliche Überwachung. So unterstützt der das Reinigungspersonal.
Die Unternehmen Robotise und Imrox bündeln ihre Expertise für mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Im Fokus: Serviceroboter Jeeves, der am LMU Klinikum München Transporte übernimmt und so Pflegekräfte von Routinerollen entlastet.
Im Februar führte das Uniklinikum Münster das Unit-Dose-System für Patienten der Unfallchirurgie ein. Das zukunftsfähige Verfahren der Arzneimittelversorgung sorgt für mehr Transparenz, Sicherheit und Zeitersparnis.
Die EU hat mit der NIS-2-Richtlinie auf die stetig wachsende Bedeutung der Cybersicherheit reagiert. Ziel ist, die digitale Sicherheit im Gesundheitssektor und anderen kritischen Bereichen zu stärken sowie das Risiko von Ausfällen zu minimieren.
Die SLK-Kliniken Heilbronn setzen einen wichtigen Schritt in der Digitalisierung von Klinikapotheken: Ab Februar 2025 werden E-Rezepte nach dem gematik-Workflow 169 direkt in der Apotheke verarbeitet. Mit einer KIS-unabhängigen Lösung soll die Effizienz in der Rezeptverarbeitung weiter gesteigert werden.
Apleona Infra Services hat sich zu Anfang des Jahres mit HospiChef zusammengetan. Das Ergebnis ist eine digitale Menüerfassung, die Pflegekräfte erheblich entlasten und gleichzeitig die Zufriedenheit der Patienten steigern soll.
In einer Stellungnahme des Bundesverbands Medizintechnologie zur Krankenhaus-Transformationsfonds-Verordnung wird die Bedeutsamkeit von MedTech für hochwertige Gesundheitsversorgung adressiert. Das fordert der BVMed.
Regelmäßig warnen Experten vor Lieferengpässen bei Medikamenten. Die Ursachen reichen von Logistik-Problemen bis hin zu einer zunehmenden Konzentration der Produktionsstandorte. KI kann die Versorgung stabilisieren.
Rehau überzeugt mit einer KI-gestützten Sourcing Suite, die globale Prozesse standardisiert und optimiert. Oculus digitalisiert den Lieferantenlebenszyklus. Beide Vorreiter-Projekte würdigte der BME bei der Preisverleihung in Berlin.
Fachkräfte fehlen in vielen Bereichen, so auch in der Krankenhausversorgung. Während die Ressourcen schwinden, steigt der Druck. Robotik kann die Antwort auf dieses Problem sein.
Digitale Unterstützungssysteme zeigen ihre Vorteile besonders bei asynchronen Verhandlungen. Welche spezifischen Konfigurationen können dem menschlichen Entscheider im Krankenhauseinkauf gezielt behilflich sein?
Der BVMed fordert, dass Gebrauchsanweisungen für Medizinprodukte verstärkt digital bereitgestellt werden. Dies könnte nicht nur Papier einsparen und die Sicherheit erhöhen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit fördern.