KrankenhausversorgungLeitung der KRH Servicegesellschaft in Händen von Nowack

Die Klinikum Region Hannover (KRH) Servicegesellschaft hat ab November einen neuen Betriebsleiter: Fred Nowack. Er will die Digitalisierung vorantreiben und interne Prozesse optimieren, um das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.

Fred Nowack
KRH
Fred Nowack ist Betriebsleiter der KRH Servicegesellschaft.

Fred Nowack wird zum 1. November die Betriebsleitung der KRH Servicegesellschaft übernehmen. Er verantwortet dann die Speise- und Bekleidungsversorgung, die Reinigung sowie den Transport in den Kliniken. Nowacks zentrale Aufgabe: die internen Abläufe zu optimieren.

Nowack kann über 30 Jahre Berufserfahrung in der Dienstleistungsbranche vorweisen, insbesondere im Bereich der Krankenhausdienstleistungen, Gastronomie, Logistik und Hauswirtschaft. Er hat bereits in verschiedenen leitenden Positionen gearbeitet. Da er aus einer, wie er sagt, „gastro-verrückten Familie“ stammt, stand er bereits mit 16 Jahren am Herd und stieg schließlich in den Restaurantbereich ein. Später wurde er zum Gastronomiedirektor eines großen Hotels in Hamburg.

Von der Gastro ins Krankenhaus

Er habe alle Facetten der Speisenzubereitung kennengelernt, sagt der 59-Jährige. Unter anderem war er in der Vergangenheit als Regionalleiter bei einem Caterer tätig, wo er weitere Erfahrungen in der Logistik und der Leitung der Hauswirtschaft sammelte – und mit dem Thema Krankenhaus in Kontakt kam.

Als Grund zum KRH zu wechseln, nennt er die vernetzte Struktur und die Verzahnung der Angebote über mehrere Standorte hinweg. „Den spannenden Transformationsprozess der Medizinstrategie aus der Serviceperspektive mitbegleiten zu dürfen, ist für mich eine sehr spannende Aufgabe“, sagt er. Auch möchte er sich einer noch stärkeren Digitalisierung sowie der Robotik widmen.

Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam spürbare Verbesserungen erreichen können.

Wie Barbara Schulte, Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur des KRH, erklärt, stehe die KRH Servicegesellschaft vor Herausforderungen, für die Nowack dank seiner Expertise genau der Richtige sei. „Wir sind überzeugt, dass seine ruhige, aber entschlossene Führung dazu beiträgt, diese Neuausrichtung erfolgreich umzusetzen“, sagt Schulte.

Nowack sei bewusst, dass die aktuellen Abläufe nicht optimal seien. „Aber ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam spürbare Verbesserungen erreichen können“, erklärt er. Der Einsatz und das Wissen der Teams sei seiner Ansicht nach der Schlüssel, um unsere Serviceprozesse zu modernisieren und den steigenden Anforderungen an Digitalisierung und Automatisierung gerecht zu werden.

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