
Die neuen Transportwagen sind wartungsfreier, effizienter und wirtschaftlicher. Die Kühlung der Speisen erfolgt mit Scherbeneis, welches fortlaufend über eine Kälteanlage produziert, in einem Eissilo gelagert und dann über die obere Öffnung in den Speiseverteilwagen eingefüllt wird.
„Der größte Vorteil ist jetzt auch die sichere Kühlung der Speisen, von der Bestückung der Wagen bis zur endgültigen und bedarfsgerechten Erwärmung auf den jeweiligen Stationen,“ erklärt Küchenleiter Marc Dvorak. Zudem sind die Wagen doppelwandig gedämmt, sodass kein Kondenswasser am Außengehäuse mehr auftreten kann. Gerade die am Speisenwagen verbaute aktive Kühlung hat bei dem alten System durch Erschütterungen beim LKW-Transport immer wieder zu Ausfällen geführt,“ weiß der Küchenleiter aus Erfahrung. Außerdem wird die Reinigung der Wagen durch nicht vorhandende Technik wesentlich vereinfacht.
Der Erwärmungsprozess in den Wagen mit Systemtabletts erfolgt weiterhin auf den Stationen an fest installierten Wandstationen, an denen die individuelle Essenszeit gespeichert ist. Die Tabletts sind mit Heizzonen ausgestattet, die in Verbindung mit dem dafür vorgesehenen Geschirr Kontaktwärme erzeugen, sobald die Wagen eingeschaltet werden. Dabei wird eine gleichmäßige und sichere Erwärmung der Speisen erreicht. Die Abdeckung der heißen Speisen erfolgt durch Hauben, die eine Temperatur- und Geruchsübertragung zwischen den verschiedenen Menükomponenten verhindern. Die kalten Menükomponenten wie Salate und Desserts werden während des Erhitzungsprozesses weiter bei 3°C gekühlt, während das Tellermenü unter der Haube innerhalb von 45 Minuten langsam und schonend erhitzt wird.




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