
Im medizinischen Alltag zählt oft jede Sekunde. Je weniger Handgriffe das Personal benötigt, umso besser ist es für den Patienten. Häufig werden Injektionen daher per Fertigspritze verabreicht. Damit der Anwender vor der Verabreichung schnell erkennt, dass es sich um ein ungeöffnetes, nicht manipuliertes Originalmedikament handelt, hat Schreiner Medipharm ein Sicherheitslabel zur Erstöffnungsanzeige vorgefüllter Spritzen entwickelt. Damit soll der Schutz von Patienten vor der Verabreichung möglicherweise gefälschter oder verunreinigter Produkte erhöht werden.
Bei der neuen Kennzeichnungslösung umschließt das Syringe-Closure-Wrap Label den Spritzenkörper und die komplette Kappe. Zieht der Anwender den oberen Teil des Labels ab, wird die integrierte Erstöffnungsanzeige ausgelöst. Spezielle Sicherheitsstanzungen zerstören das Label irreversibel und es kann nicht mehr unbemerkt wiederverschlossen werden. Zusätzlich erscheint nach der Erstöffnung als sichtbares Sicherheitselement ein Warnhinweis. Um den Produkt- und Fälschungsschutz zu erhöhen, können offene, verborgene oder digitale Authentifizierungsmerkmale in das Label integriert werden.
Das Syringe-Closure-Wrap kann für alle gängigen Spritzengrößen adaptiert werden. Anders als bei Shrink-Lösungen wird bei der Verarbeitung des Spritzenlabels keine direkte Hitze eingesetzt, sodass es auch für wärmeempfindliche Wirkstoffe geeignet ist. Die erweiterte, über die Kappe reichende Labelfläche kann für zusätzliche Informationen genutzt werden. Somit bietet die kompakte Labelkonstruktion ausreichend Platz für eine eindeutige Produktkennzeichnung und schützt zugleich die Integrität der Spritze.




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