ElmshornHospital LogiServe weiht nachhaltiges Logistikzentrum ein

Nach 15 Jahren erweitert Logistikdienstleister Hospital LogiServe seine Standortpräsenz in Elmshorn um ein nachhaltiges Logistikzentrum. Beliefert werden, sollen von hier aus Kliniken der Metropolregion Hamburg.

25 Mitarbeitende, 4000 Lagerartikel, 4700 Quadratmeter Fläche – von diesem Umschlagpunkt aus werden die Kliniken der Hamburger Metropolregion künftig mit Verbrauchsmaterialen beliefert. Das Logistikunternehmen Hospital LogiServe, Tochter der Immanuel Albertinen Diakonie, hat am 10. Februar das hochmodernes Logistikzentrum in Elmshorn eröffnet. Nach einem Jahr Bauzeit werden zukünftig sowohl Verbandszeug als auch OP-Materialien und Herz-Katheter von hier aus geliefert. Kunden sind neben den Hamburger Einrichtungen der Immanuel Albertinen Diakonie das Albertinen Krankenhaus sowie das Evangelische Amalie Sieveking Krankenhaus in Hamburg.

Standorterweiterung nach 15 Jahren

„Das neue Logistikzentrum verbindet Modernität und Effizienz mit hervorragenden Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden! Ich danke allen, die zu dem Gelingen dieses Projektes beigetragen haben und freue mich über diese deutliche Stärkung unserer Arbeit,“ kommentierte Matthias Blum, Konzerngeschäftsführer der Immanuel Albertinen Diakonie, zur feierlichen Eröffnung. Hospital LogiServe betreibt bereits seit 15 Jahren ein Logistikzentrum in Elmshorn, das allerdings aufgrund des stetigen Wachstums des Logistikunternehmens in den vergangenen Jahren an seine Grenzen gestoßen war. Das neue Gebäude verfügt über eine deutlich größere Lagerfläche und schafft so die Voraussetzungen für eine nochmalige Ausweitung des Kundenkreises bei zugleich höherer Effizienz in den Arbeitsabläufen.

Gebäude mit nachhaltigem Konzept

Der Bau ist ein Effizienzgebäude gemäß EG 40EE und wurde aus dem nachhaltigen Werkstoff Holz errichtet. Das Gebäude verfügt über ein sogenanntes Retentionsdach, das Regenwasser auf der Dachfläche staut und so eine natürliche Verdunstung ermöglicht. Eine Dachbegrünung trägt zur biologischen Artenvielfalt bei, Wärmepumpen und Photovoltaik unterstreichen den ökologischen Anspruch und steigern die Unabhängigkeit in der Stromversorgung. Die Mitarbeitenden arbeiten dank der tiefgezogenen Fensterfront bei Tageslicht und profitieren zudem von einem verbesserten Lüftungs- und Kühlkonzept. Die Baukosten für das neue Logistikzentrum belaufen sich auf einen höheren einstelligen Millionenbetrag.

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