
Staffelstabübergabe beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed): Dr. Meinrad Lugan übergibt nach 17 Jahren den Verbandvorsitz an Mark Jalaß. Zu Stellvertretenden Vorsitzenden wurden Dorothee Stamm von Medtronic und Marc Michel von Peter Brehm gewählt.

Jalaß ist seit 2018 im BVMed-Vorstand und bereits seit 2008 als Sprecher verschiedener Arbeitskreise des Verbandes aktiv. Seine berufliche Karriere begann der 58-jährige Industriekaufmann und systemischer Business Coach als Produktmanager und Außendienstmitarbeiter bei Schülke & Mayr. Danach war er bei Beiersdorf, BSN Medical und Coloplast tätig, bevor er 2009 zu Lohmann & Rauscher wechselte. Dort ist er seit 2017 Direktor Marketing und Vertrieb ambulanter Bereich und Industrie, Mitglied im globalen Vertriebs- und Marketingsteuerungsteam sowie seit 2020 Leiter von drei Handelstochterunternehmen von Lohmann & Rauscher in Deutschland.
Zu weiteren Vorstandsmitgliedern neben Mark Jalaß, Dorothee Stamm und Marc Michel wurden gewählt: Dr. Chima Abuba von GHD, Alexia Anapliotis von Merete, Stefan Geiselbrechtinger von OPED, Manuela Hoffmann-Lücke von PAUL HARTMANN, Frank Kirchner von B. Braun und Dr. med Hans-Christian Wirtz von Johnson & Johnson. Außerdem ist BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll Mitglied des Vorstands.
Ehrenmitglieder des Vorstands
Neben Dr. Meinrad Lugan sind auch der bisherige Stellvertretende Vorsitzende Dr. Manfred Elff (Biotronik) sowie Manfred Hinz (3M) und Kristof Boogaerts (Johnson & Johnson Medical) aus dem BVMed-Vorstand ausgeschieden. Aufgrund ihrer langjährigen Verdienste wurden Lugan und Elff zu Ehrenmitgliedern des Vorstands gewählt.
BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möl würdigte die langjährige Arbeit des scheidenden Vorsitzenden Lugan: „Seine Arbeit für den Verband und die gesamte Branche war von außergewöhnlichem Engagement und Weitblick geprägt.“ Lugan habe Zukunftsthemen wie eHealth oder Nachhaltigkeit sehr früh auf dem Radar gehabt und durch seinen persönlichen Einsatz vorangetrieben. „Während diverser Krisen- und Umbruchzeiten stand er für Zuversicht und arbeitete mit uns an Lösungen für unsere Branche und Gesundheitsversorgung. Aber auch auf Verbandsebene spielte er eine zentrale Rolle und förderte die Modernisierung des Verbandes“, so Möll.




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