
Der MedTech-Spezialist Ottobock hat im ersten Halbjahr 2025 seinen Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 5,0 Prozent auf 801 Millionen Euro (H1 2024: 763 Millionen Euro), das organische Wachstum lag sogar bei zehn Prozent. Maßgeblich verantwortlich für die positive Entwicklung waren strategische Produkteinführungen und sieben erfolgreiche Akquisitionen.
Auch die Profitabilität legte deutlich zu: Das underlying EBITDA stieg um 30,5 Prozent auf 180 Millionen Euro und die EBITDA-Marge verbesserte sich um 4,4 Prozentpunkte auf 22,5 Prozent. Der Free Cashflow verdreifachte sich nahezu auf 93 Millionen Euro. „Die Erfolgsbilanz des ersten Halbjahres 2025 zeigt ein weiteres Mal: Ottobock ist auf Wachstumskurs. Die Grundlage dafür ist unsere Innovationskraft“, erklärt Oliver Jakobi, CEO der Ottobock SE & Co. KGaA. Dr. Arne Kreitz, CFO, ergänzt: „Ottobock steht bestens da und ist finanziell kerngesund. Das dynamische, innovationsgetriebene Wachstum der vergangenen Jahre haben wir auch in diesem Jahr fortgesetzt, mit deutlichen Steigerungen bei Umsatz und Marge.“
Ottobock steht bestens da und ist finanziell kerngesund.
Im ersten Halbjahr wurden vier strategische Schlüsselprodukte eingeführt, darunter die Speedhand-Solution in der Prothetik, die nächste Generation des Exopulse Suits sowie das aktive Exoskelett Volton. Investitionen in Start-ups wie Phantom Neuro, BionicSkins und Musclemetrix LLC stärken zusätzlich die Innovationskraft. Besonders im Fokus steht das Zukunftsfeld der neurotechnologischen Mensch-Maschine-Schnittstellen, das die Grundlage für die neuronale Ansteuerung von Prothesen und Orthesen bildet. „Unsere Innovationspipeline ist gut gefüllt, und gemeinsam mit führenden Forschungspartnern entwickeln wir Lösungen, die unseren Markt neu definieren”, so Jakobi.




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