
Eckert & Ziegler hat die Probleme durch eine Cyberattacke im Februar und den zeitlich einhergehenden Auslieferungsstopp für Gallium-Generatoren weitgehend aufgeholt. Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern sieht sich auch vor diesem Hintergrund auf Kurs zu seinen Jahreszielen.
Starkes erstes Halbjahr
Der am 8. August bestätigten Prognose zufolge soll der Umsatz 2025 im Vergleich zum Vorjahr um etwa acht Prozent auf rund 320 Millionen Euro zulegen. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte um fast ein Fünftel auf rund 78 Millionen Euro steigen. Im ersten Halbjahr steigerten die Berliner die Erlöse im Jahresvergleich um gut zwei Prozent auf 148,8 Millionen Euro.
Die Umsätze im Segment Medical lagen im ersten Halbjahr mit 80,5 Millionen Euro über dem Niveau des Vorjahres (69,7 Millionen Euro). Nach wie vor bleibt das Geschäft mit pharmazeutischen Radioisotopen der wichtigste Umsatzbringer. Das Segment Isotope Products erzielte mit 68,3 Millionen Euro einen um 10 Prozent niedrigeren externen Umsatz als im ersten Halbjahr 2024. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergaben sich sowohl saisonale Verschiebungen als auch andere Zusammensetzungen der Produktgruppen. Unter dem Strich verdiente der im Nebenwerteindex SDax notierte Konzern 21,4 Millionen Euro und damit rund ein Fünftel mehr.
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 bestätigt der Vorstand seine am 27. März 2025 veröffentlichte Gewinnprognose mit einem Umsatz von rund 320 Millionen Euro und einem bereinigtem EBIT von rund 78 Millionen Euro.




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