EinkaufMarienhaus und St. Franziskus-Stiftung kooperieren

Mehr Effizienz ist das erklärte Ziel, der Marienhaus-Gruppe und der St. Franziskus-Stiftung, die eine Einkaufskooperation eingegangen sind. Gemeinsam wollen sie unter anderem ihre Kosten senken und Ressorucen besser nutzen.

Zusammenschluss
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Symbolfoto

Die neue Einkaufskooperation zwischen der Marienhaus-Gruppe und der St. Franziskus-Stiftung Münster stärkt die beiden Unternehmen. Vor allem aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen und der politischen Unsicherheit im Gesundheitswesen ist die strategische Partnerschaft die beste Form der Zusammenarbeit. 

Im Fokus stehen effizientere Beschaffungsprozesse. Die Unternehmen zielen darauf ab, Ressourcen effektiver nutzen zu können und zeitlich die Kosten zu optimieren. Die aktuell beanspruchte finanzielle Situation im Gesundheitswesen schafft schwierige Bedingungen. Durch die gemeinsame Beschaffung können beide Unternehmen von Skaleneffekten profitieren. Die freigesetzten finanziellen Ressourcen können in die Weiterentwicklung von Patientenversorgung und Infrastruktur investiert werden.

Niedrigere Kosten bei verbesserter Qualität

„Gemeinsam können wir nicht nur Kosten senken, sondern auch die Qualität unserer Versorgungsleistung in allen Sparten weiter verbessern”, so Sebastian Spottke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Marienhaus-Gruppe. Er erklärte weiter, dass der Fokus innerhalb der Gruppe auch weiterhin auf der bestmöglichen Patientenversorgung läge.

Dr. Nils Brüggemann, Vorstandsvorsitzender der St. Franziskus-Stiftung sei überzeugt, dass die Partnerschaft eine Chance biete den aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen und der politischen Unsicherheit gemeinsam zu begenen. „Durch die damit gebündelte Einkaufsexpertise beider Unternehmen werden wir nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch flexibler in der Anpassung an die dynamischen Anforderungen des Gesundheitssektors”, so Brüggemann.

Die Marienhaus-Gruppe und die St. Franziskus-Stiftung sind überzeugt, dass durch die Einkaufskooperation die Qualität der Versorgung in beiden Gesundheitseinrichtungen nachhaltig verbessert werden kann. Somit sollen auch die Menschen in den betreuten Regionen von einem spürbar positiven Einfluss auf die Versorgung profitieren.

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