ÖkobilanzBis 2032 will Gies Dienstleistungen CO2-frei sein

Gies Dienstleistungen hat erstmals für 2020 seine Ökobilanz erstellt. Diese sieht für die CO2-Belastung 2020 noch einen Kompensationsausgleich vor. Bis 2032 will das Unternehmen komplett CO2-frei arbeiten.

Nachhaltigkeit
139210975Robert Kneschke/stock.adobe.com
Symbolfoto

Gies Dienstleistungen hat für 2020 eine erste Ökobilanz erstellt. Dabei wird der CO2 Verbrauch auf Basis der Treibhausemissionen von Strom, Heizung und der Kraftstoffverbrauch der Firmen-PKWs ermittelt. So lag die Gesamtfahrleistung aller Firmenfahrzeuge im Jahr 2020 bei 2 387 163 km (ca. 125 Fahrzeuge).

Ganz ohne CO2-Ausstoß kommt das Unternehmen bisher nicht aus. Erste Schritte dahin wurden aber bereits unternommen. So wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von 97 kWp zur weitestgehenden Deckung des Stromverbrauchs des Unternehmens installiert. Erste ‚Verbrenner‘ wurden durch E-Autos oder Hybridfahrzeuge ersetzt. Maßnahmen in Beleuchtung und Heizungssteuerung werden ebenfalls vorgenommen.

CO2-Fußabdruck im Blick

Die ersten positiven Ergebnisse zeigen sich bereits im CO2-Fußabdruck 2020. Bei einer Gesamtbelastung von 718 Tonnen ergibt sich noch ein Defizit, welches mit einer Kompensationszahlung in globale Klimaschutzprojekte ausgeglichen wird. Die Projekte werden über die gemeinnützige Klimaschutzorganisation ‚PrimaKlima e. V.‘ gesteuert. Die Projekte sind durch anerkannte Standards (VCS/CCBS Gold-Level) zertifiziert.

Gies Dienstleistungen strebt an, bis 2032 CO2-frei zu arbeiten. Dazu sind verbindliche Vorgaben festgelegt worden. Beispielsweise hat bei Ersatz- oder Neubeschaffung von KFZs bereits heute die E-Mobilität Vorrang.

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