
In der Pharmaindustrie gewinnen nachhaltige Verpackungslösungen mehr und mehr an Bedeutung. Schreiner MediPharm hat hierbei neue Labelkonzepte entwickelt, die den Nachhaltigkeitsanforderungen seiner Kunden und den eigenen definierten Umweltkriterien gerecht werden.
Drei Säulen der Labellösungen
Bei seinen nachhaltigen Labellösungen setzt das Unternehmen auf drei Säulen: Labelmaterial aus recycelten und nachwachsenden Rohstoffen, sortenreines Recycling/Disassembling sowie die Reduktion von CO2-Emissionen. Zu den neu entwickelten Konzepten auf Basis bestehender Funktionsetiketten zählt zum Beispiel ein Pharma-Tac Label für Infusionsflaschen mit integriertem Aufhängebügel und abnehmbaren Dokumentationsteilen – sowie ein Autoinjektor-Label für Injektionssysteme, das über eine Anti-Rutsch-Funktion verfügt. Bei beiden Produktlösungen werden in den umweltschonenden Versionen Folienmaterialien eingesetzt, die entweder recycelt oder aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt sind.
Qualifizierte Materialien für kundenspezifische Lösungen
Umfangreiche Prüfungen in der hauseigenen F+E in Bezug auf Hängertests, Adhäsion, Farbhaftung, Druckbeständigkeit und Laserbeschriftung belegen, dass die neuen verwendeten Materialien ebenso zuverlässig funktionieren wie die bisherigen. Somit ermöglichen sie eine problemlose Verarbeitung in der Pharmaproduktion und eine zuverlässige Funktionalität in der Endanwendung. Für die beiden Labelkonzepte wurde zudem der Product Carbon Footprint (PCF) berechnet. Dabei werden die CO2-Emissionen eines Produkts von den Rohstoffen über die Herstellung bis zur Auslieferung analysiert („Cradle-to-Gate“) sowie der Einfluss von End-of-Life Szenarien („Cradle-to-Grave“) berücksichtigt.




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