Das Spectaris-Team erweitert sich um Diplom-Ingenieurin für technischen Umweltschutz Sylvie Claußnitzer, die seit diesem Jahr den Bereich Regulatory Affairs und Nachhaltigkeit leitet. „Ihr Fokus auf Chemikalienpolitik, Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit ergänzt perfekt unser Engagement für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Industrie”, umreißt Spectaris-Geschäftsführer Jörg Mayer ihr neues Aufgabenfeld.

Mit Sylvi Claußnitzer gewinnen wir eine ausgewiesene Expertin, die ihre umfassende Erfahrung einbringen wird, um messbaren Bürokratieabbau zu erreichen.

Der Fokus von Claußnitzer liegt insbesondere auf der europäischen sowie deutschen Umweltpolitik und dem Umweltrecht. Sie wird künftig an der Mitgestaltung und praxisnahen Umsetzung von Regulierungen für den sicheren Umgang mit Chemikalien und Produkten, insbesondere im Rahmen der europäischen Regelwerke RoHS und REACH, mitwirken. Ferner widmet sich die Berlinerin der umweltfreundlichen Herstellung, Verwendung und Entsorgung von Produkten, der Förderung von Recycling und Kreislaufwirtschaft sowie der Integration nachhaltiger Praktiken in Produktion und Lieferketten. Im Themenfeld Regulatory Affairs teilt sie sich die Leitung mit Nadine Benad, die weiterhin für die Bereiche Medizintechnik und In-vitro-Diagnostika verantwortlich ist. 

„Mit Sylvi Claußnitzer gewinnen wir eine ausgewiesene Expertin, die ihre umfassende Erfahrung einbringen wird, um messbaren Bürokratieabbau zu erreichen und unsere Mitgliedsunternehmen bei den komplexen regulatorischen Anforderungen zu unterstützen“, führt Mayer weiter aus. Corinna Mutter, die den Bereich beim Deutschen Industrieverband vorher leitete, konzentriert sich nun auf neue berufliche Herausforderungen außerhalb von Deutschland.

Bisheriger Werdegang

Bevor Claußnitzer zu Spectaris wechselte, war sie als Geschäftsführerin bei German RETech Partnership e.V. tätig, wo sie Projekte zur Exportförderung der deutschen Kreislauf- und Recyclingwirtschaft koordinierte. Außerdem hatte sie bei verschiedenen Verbänden leitende Positionen inne – zum Beispiel beim Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB), bei dem sie die Abteilung Umweltpolitik mit Schwerpunkten wie Ressourceneffizienz, Abfallrecht und Chemikalienpolitik leitete. Beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) verantwortete sie Umwelt- und Technikpolitik mit Fokus auf Chemikalienpolitik und EU Circular Economy. Davor war sie als Referentin für Chemikalienpolitik bei der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM) tätig.