Jahresbericht 2024Hartmann macht 29 Prozent mehr Gewinn

Den Medizinartikelhersteller Hartmann kennen viele aus der Apotheke: Der Konzern stellt zum Beispiel Verbände und Desinfektionsmittel her. 2024 hat das Unternehmen deutlich mehr Gewinn als im Vorjahr gemacht – und plant auch für 2025 mit einem moderaten Wachstum.

Konzernzentrale Hartmann
Hartmann
Konzernzentrale der Hartmann Gruppe in Heidenheim.

Der Medizinartikelhersteller Paul Hartmann hat 2024 seine Ergebnisprognose erreicht. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) betrug 261 Millionen Euro. Das sind 29 Prozent mehr als im Vorjahr, wie der Konzern in Heidenheim mitteilte. Damit habe man im oberen Bereich der Vorhersage gelegen. Das Plus geht demnach vor allem auf Kostensenkungen und neue Produkte zurück.

Das Umsatzwachstum aus eigener Kraft betrug den vorläufigen Zahlen zufolge 2,6 Prozent. Einen absoluten Wert veröffentlichte das Unternehmen für 2024 zunächst nicht. Im vorvergangenen Jahr lag der Erlös bei 2,35 Milliarden Euro. 2025 peilt Hartmann ein moderates Umsatzwachstum und ein bereinigtes Ebitda zwischen 260 und 300 Millionen Euro an.

Das Unternehmen stellt unter anderem Verbandsmaterialien, Windeln und Desinfektionsmittel her. Zur Hartmann-Gruppe gehört auch Kneipp, eine Marke für natürliche Pflege- und Gesundheitsprodukte. Der Geschäftsbericht mit dem vollständigen Zahlenwerk soll am 20. März veröffentlicht werden.

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