
Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius hat im Auftaktquartal 2025 Umsatz und Gewinn gesteigert. Für das laufende Jahr zeigte sich das Unternehmen deshalb zuversichtlich und gab einen konkreten Ausblick. Der Umsatz soll 2025 um etwa sechs Prozent steigen, teilte der Dax-Konzern am 16. April in Göttingen mit.
Dabei soll vor allem die größere Bioprocess-Sparte zum Wachstum beitragen. „Die fundamentalen Wachstumstreiber unserer Branche spielen wieder zunehmend die zentrale Rolle und die Nachfrage nach Biologika, häufig die einzig wirksamen Therapien für schwere Krankheiten, wird auch weiterhin nachhaltig steigen,” erklärte Sartorius-Vorstandschef Dr. Joachim Kreuzburg. Damit einher gehe ein großer Bedarf an innovativen Technologien, die ihre Entwicklung und Herstellung schneller und effizienter machen.
Vom Umsatz sollen im Konzern rund 29 bis 30 (Vorjahr: 28) Prozent als bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben. Nicht in der Margenprognose enthalten seien mögliche Effekte aus Zöllen.
Starker Jahresauftakt
Im ersten Quartal zog der Umsatz im Jahresvergleich um fast acht Prozent auf 883 Millionen Euro an. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um rund zwölf Prozent auf 263 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 28,6 Prozent im Vorjahr auf 29,8 Prozent. Damit fielen die Resultate besser aus als von Analysten im Schnitt erwartet. Der bereinigte Nettogewinn stieg um gut ein Fünftel auf knapp 85 Millionen Euro.




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