2024Rekordjahr bei Eckert & Ziegler

Der Konzernabschluss für das Jahr 2024 von Eckert & Ziegler zeigt eine drastische Steigerung der Umsätze. Rund sieben Prozent mehr Gewinn konnte der Medizintechnikhersteller erwirtschaften. Ob das starke Ergebnis weiter anhält?

Eckert & Ziegler Konzernzentrale in Berlin-Buch
Klaus Dombrowsky / Pressefoto Eckert & Ziegler
Konzernzentrale von Eckert & Ziegler in Berlin-Buch

Die Prognose des Vorstandes hat sich erfüllt – der Medizintechnikhersteller Eckert & Ziegler erreichte auf Basis des vorläufigen Jahresabschlusses im Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz von 295,8 Millionen Euro eine neue Rekordmarke. Insgesamt bedeutet das einen Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Das EBIT vor Sondereinflüssen aus fortgeführten Geschäftsbereichen (bereinigtes EBIT) legte gegenüber dem Vorjahr um rund 19 Millionen Euro auf 65,9 Millionen Euro zu – das entspricht einem Wachstum von 40 Prozent. Der Jahresüberschuss stieg somit um sieben Prozent auf 33,3 Millionen Euro. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 1,60 Euro.

Weiteres Wachstum erwartet

Im Segment Medical lagen die Umsätze Ende des dritten Quartals 2024 bei 104,5 Millionen Euro. Darauf folgten weitere positive Monate. Der Gesamtumsatz stieg auf 148,4 Millionen Euro. Der Umsatzanstieg wird insbesondere durch die starke Nachfrage in der Radiopharmazie getrieben.

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Das Segment Isotope Products erzielte mit 147,5 Millionen Euro einen um 16,6 Millionen Euro gestiegenen Umsatz gegenüber dem Vorjahr. Dieser Anstieg ist sowohl auf jährliche Preisanpassungen als auch auf Volumeneffekte zurückzuführen.

Die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 besagt: Der Umsatz wird weiter wachsen. Der Vorstand rechnet mit einem Ergebnis von rund 320 Millionen Euro. Die Prognose basiert auf einem gewichteten Durchschnittskurs von 1,05 US-Dollar pro Euro.

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