VerpackungsherstellerWachstumstempo von Gerresheimer schwächt sich ab

Der Verpackungshersteller Gerresheimer verzeichnete im dritten Quartal eine geringere Umsatzsteigerung als prognostiziert. Trotzdem bekräftigt das Management die Jahresprognose eines zweistelligen Wachstums für Umsatz und operatives Ergebnis.

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Beim Verpackungshersteller Gerresheimer haben sich die Geschäfte im dritten Quartal noch stärker abgeschwächt als erwartet. Umsatz und operatives Ergebnis konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nicht so sehr gesteigert werden, wie Analysten im Vorfeld geschätzt hatten. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf knapp 488 Millionen Euro, wie das im MDax notierte Unternehmen am 5. Oktober in Düsseldorf mitteilte. Die für den Konzern wichtige Kennziffer des Umsatzwachstums aus eigener Kraft lag bei 5,5 Prozent.

Von den Erlösen blieben als um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) 20,5 Prozent, also 100 Millionen Euro. Unterm Strich entfielen auf die Aktionäre mit gut 28 Millionen Euro 2,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Management bestätigte seine Jahresprognose, laut der Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis jeweils aus eigener Kraft um mindestens zehn Prozent wachsen sollen. 2022 hatten die Düsseldorfer knapp 1,8 Milliarden Euro Umsatz gemacht, davon blieben knapp 350,9 Millionen Euro operativer Gewinn.

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