19 Prozent StreubesitzOttobock plant Börsengang zu Anfang Oktober

Für den Orthopädietechnikhersteller Ottobock geht es an die Börse. Bereits am 9. Oktober soll der erste Handelstag sein. Zu welchen Preisen die Aktien gehandelt werden sollen und was der Hersteller mit dem Geld tun möchte.

Ottobock Firmenzentrale in Duderstadt
Ottobock
Die Ottobock Firmenzentrale in Duderstadt.

Das Medizintechnik-Unternehmen Ottobock hat konkrete Details zu seinem geplanten Börsengang mitgeteilt. Die Aktien sollen in einer Preisspanne von 62 bis 66 Euro angeboten werden, was einer Marktkapitalisierung von vier bis 4,2 Milliarden Euro entspricht, wie das Unternehmen aus Duderstadt mitteilte. Der erste Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 9. Oktober 2025 geplant. Das Angebotsvolumen soll bei rund 766 bis 808 Millionen Euro liegen. 

Der Erlös aus der Kapitalerhöhung soll zur Stärkung der Finanzlage und für mögliche Zukäufe verwendet werden. Der erwartete Streubesitz soll bei rund 19 Prozent liegen. Der Angebotszeitraum soll voraussichtlich am 30. September 2025 beginnen und am 7. Oktober 2025 enden.

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