
Der Medizintechnikhersteller Eckert & Ziegler konnte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 215,5 Millionen Euro steigern. Das EBIT vor Sondereinflüssen aus fortgeführten Geschäftsbereichen (bereinigtes EBIT) stieg um 24 Prozent auf 46,7 Millionen Euro. Der Nettogewinn, aus fortgeführten und nicht fortgeführten Geschäftsbereichen, legte um 15 Prozent zu und erreichte 23,4 Millionen Euro oder 1,12 Euro pro Aktie.
Im Segment Medical lagen die Umsätze in den ersten neun Monaten des Jahres mit 104,5 Millionen Euro rund 21,7 Millionen Euro oder 26 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Hauptwachstumstreiber bleibt dabei nach wie vor das Geschäft mit pharmazeutischen Radioisotopen, alle übrigen Hauptproduktgruppen konnten im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls zulegen.
Umsatz von rund 265 Millionen Euro erwartet
Das Segment Isotope Products erzielte mit 111 Millionen Euro einen um zehn Millionen Euro oder zehn Prozent höheren Umsatz als in den ersten neun Monaten 2023. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigen sich weiterhin Verschiebungen in der Saisonalität und zwischen den Produktgruppen hin zu margenstärkeren Produkten.
Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet der Vorstand weiterhin mit einem Umsatz von rund 265 Millionen Euro und einem EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuer) vor Sondereinflüssen aus fortgeführten Geschäftsbereichen von rund 55 Millionen Euro.
Über Eckert & Ziegler
Die Eckert & Ziegler SE gehört mit über 1000 Mitarbeitern zu den führenden Anbietern von isotopentechnischen Komponenten für Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Das Unternehmen bietet weltweit an seinen Standorten Dienstleistungen und Produkte im Bereich der Radiopharmazie an, von der frühen Entwicklung bis hin zur Kommerzialisierung.




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