
Was macht ihr und welches Problem löst ihr damit?
Wir verbessern die Zusammenarbeit von Klinikern, weil wir die richtige Information zur richtigen Zeit an die richtige Person senden – dadurch muss man nicht mehr Dinge im KIS nachschauen und dann hinterher telefonieren.
Wer hatte die Idee und wieso?
Wir arbeiteten seit über 15 Jahren mit Krankenhäusern weltweit zusammen und haben uns immer geärgert, dass so schrecklich viel telefoniert wurde: „Hast du schon …?“ „Wer hat denn …?“ „Schick mir bitte mal …“. Zur Durchführung eines operativen Eingriffs sind krankenhausintern circa 40 Telefonate notwendig. Wir reduzieren diese Zahl nachweislich um rund 80 Prozent.
Wer gehört zum Gründerteam?
Das Gründerteam besteht aus Philipp Wolf, CEO, Nils Frielinghaus, Chief Software Architect, Sven Flossmann, Chief Technology Officer und Matthias Eimer, Chief Product Officer.
Wo lagen die größten Hürden?
Anfangs musste man sich zunächst eine Finanzierung und erste Kunden sichern. Wir sind sehr froh, dass wir recht früh Investoren und Krankenhäuser gefunden haben, die sehr schnell den großen Wert der digitalen Assistenz erkannt und uns tatkräftig unterstützt haben.
Wie steht es um die Finanzierung des Projekts und wie sieht das Geschäftsmodell aus?
Wir vermieten unsere Software (Software-asa-Service). Das hat den riesigen Vorteil, dass wir jeden Tag aufstehen und im Sinne unserer Kunden überlegen, wie wir die Kernprozesse dort noch weiter verbessern können.
Was ist Eure Vision?
Kein Kliniker soll sich mehr über Verweildauern, Wechselzeiten, Kapazitäten und andere Kennzahlen Gedanken machen müssen. Wir übernehmen diese Prozesse und die Kliniker kümmern sich um die Patienten.
Was sagen die Anwender über das Produkt?
Es macht Spaß, reduziert die Telefonate, verbessert die Zusammenarbeit und erhöht die Kapazitätsleistung.




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