PartnerschaftProspitalia unterstützt Klinikum Siegen im Einkauf

Ein Partner mit „Champions-League-Kompetenz“: So beschreibt das Klinikum Siegen den Einkaufsdienstleister Prospitalia. Was sich seit dem Zusammenschluss im März getan hat. 

Fellmann, Fölsing, Sertzoglou und Jenne
Prospitalia
(v.l.n.r.) Niklas Fellmann, Key Account Sales Manager Prospitalia; Ingo Fölsing, Geschäftsführer Klinikum Siegen; Mario Sertzoglou, Prokurist Prospitalia und Sebastian Jenne, Einkaufsleiter Klinikum Siegen sprechen über ihren gemeinsamen Weg der Zusammenarbeit.

Seit März 2025 ist das Klinikum Siegen Vertragseinrichtung der Prospitalia. Angesichts der anstehenden Krankenhausreform und der damit verbundenen strategischen Neuausrichtung suchte das Haus nach klaren Strukturen und effizienten Prozessen. Das erklärten Geschäftsführer Ingo Fölsing und Einkaufsleiter Sebastian Jenne im Interview mit Prospitalia.

Die Entscheidung für die Zusammenarbeit wurde maßgeblich vom Einkaufsteam des Klinikums getragen. Prospitalia passe inhaltlich sehr gut zur Struktur des Hauses, so Jenne. Besonders überzeugte das Leistungsportfolio von wirtschaftlicher Beschaffung über rechtssichere Ausschreibungen bis hin zur Unterstützung bei der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes und der Lieferantenbewertung. „Wer zukunftsfähig bleiben will, muss sich aktiv kümmern”, betonte der Geschäftsführer des Klinikums. 

Dreiergespann für mehr Effizienz

Seit Beginn der Kooperation arbeitet das Klinikum in einem eingespielten Dreiergespann: mit einem externen Logistikdienstleister und Prospitalia. Die ersten Monate der Zusammenarbeit beschreiben Fölsing und Jenne als „partnerschaftlich und transparent“. Besonders die kontinuierliche Prozessbegleitung durch das Key Account Management wurde positiv hervorgehoben. „Wir hatten nie das Gefühl allein im Prozess zu sein“, betonte Fölsing. 

Wer zukunftsfähig bleiben will, muss sich aktiv kümmern.

Auch im Bereich IT profitiert das Klinikum von der Zusammenarbeit: Das Prospitalia Cockpit mit dem Modul proAnalytics+ liefere tagesaktuelle Einkaufskennzahlen und unterstütze das Team bei der datenbasierten Zielverfolgung. Dank der Anschlussfähigkeit des Systems könne der Datenaustausch mit dem hauseigenen Warenwirtschaftssystem teilautomatisiert werden. 

Blick nach vorn

Neben der Optimierung interner Prozesse zeigt sich das Klinikum auch in der externen Kommunikation mit Lieferanten und Partnern, bei Vertragsübersichten und Bestellprozessen deutlich entlastet. Für die Zukunft setzt das Haus auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit mit dem Ziel, gemeinsam zukunftsfähige Lösungen für den Klinikalltag zu gestalten. Mario Sertzoglou, Prokurist bei Prospitalia zeigt sich der Zusammenarbeit wohlgesonnen: „Was mich persönlich beeindruckt hat, war das gelebte Engagement im Klinikum: Bereits beim ersten Besuch war spürbar, dass hier Prozesse nicht nur gestaltet, sondern aktiv gelebt werden – von der ersten Orientierung beim Betreten des Klinikums bis hin zu den Verhandlungsgesprächen im Detail.”

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