
Einrichtungen im Gesundheitswesens stehen unter Druck Betriebskosten zu senken und gleichzeitig nachhaltig zu handeln. Das Catering Unternehmen Apleona Infra Services holt sich aus diesem Anlass das Start-Up Kitro ins Boot. Mit der Hilfe von Kitro TARE, einem KI-basierten System zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen, sollen künftig Kosten eingespart werden.
Mit der strategischen Partnerschaft kann Apleona die innovative Kitro-Technologie in sein Service-Portfolio integrieren. Die Kitro Tare soll mit vollautomatisierten Messungen und einer mit 100 Prozent Identifikation der weggeworfenen Artikel bei der genauen Analyse der Abfälle unterstützen. Das System biete somit eine umfassende Hilfestellung bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Speisenangebote und der Reduzierung von weggeworfenen Lebensmitteln, ohne zusätzlichen Aufwand für die Anwender. Im Durchschnitt könnte so über 30 Prozent der vermeidbaren Lebensmittelabfälle gerettet werden.
Es erkennt, welche Artikel genau im Müll landen, was uns ermöglicht, mit dem Kunden konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
„Zur Vermeidung von Food Waste setzen wir auf ein System, das uns mehr Daten als die reine Menge des Abfalls liefert. Es erkennt, welche Artikel genau im Müll landen, was uns ermöglicht, mit dem Kunden konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln”, erklärt der Apleona Carecatering-Geschäftsführer Daniel Naumann. Mögliche Optionen könnten angepasste Portionsgrößen, Ersatzprodukte oder neu kreierte Menüs sein.
Mit Hilfe der innovativen Technologie sollen Einrichtungen innerhalb von sechs Monaten durchschnittlich 30 Prozent ihrer Lebensmittelabfälle reduzieren. Somit werden jährlich zwischen zwei und sechs Prozent der Lebensmittelkosten eingespart.
Während einer dreimonatigen Testphase im Apleona-Speisenverteilzentrum in Aachen erwies sich die Technologie als effizient. Als Reaktion wird das System nun in weiteren zentralen Speisenverteilzentren eingeführt und kann auch individuell in einzelnen Kliniken eingesetzt werden. Küchen erhalten hierbei KI-generierte Daten zu den weggeworfenen Artikeln, die über eine mit Kamera ausgestattete Waage erfasst werden. Somit können sowohl Mengen als auch Qualitätsaspekte der Speiseversorgung überwacht werden.
Die Anwendung kann in Einrichtungen implementiert werden, die täglich mehr als 100 Mahlzeiten ausgeben. Kitro verfüt bereits über zahlreiche Referenzen aus der schweizerischen, sowie deutschen Gesundheitswirtschaft und arbeitet mit internationalen Hotelketten in über 20 Ländern zusammen.




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