Fritz Stephan GmbHBMG lagert ungenutzte Beatmungsgeräte im Westerwald ein

Um bei möglichen kommenden Pandemien besser vorbereitet zu sein, werden bei der Fritz Stephan GmbH ungenutzte Beatmungsgeräte eingelagert. Nun gab es den Spatenstich für die „nationale Gesundheitsreserve“.

Spatenstich zur nationalen Gesundheitsreserve.
Fritz Stephan GmbH
Symbolischer Spatenstich mit der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, der 1. Kreisbeigeordneten Gabriele Wieland, der 1. Beigeordneten der VG Montabaur Andree Stein sowie dem Ortsbürgermeister Hans Ulrich Weidenfeller.
Bauplanung der nationalen Gesundheitsreserve
Fritz Stephan GmbH
Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) informiert sich über die Bauplanung.

Auf dem Gelände der Fritz Stephan GmbH beginnen die Bauarbeiten für die Umsetzung der „nationalen Gesundheitsreserve“. Das mittelständische Unternehmen aus dem Westerwald wird zur Absicherung möglicher Pandemien ca. 900 nicht in Verkehr gebrachte Beatmungsgeräte einlagern, warten und einsatzbereit halten. Der Vertrag mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) läuft acht Jahre.

Geschäftsführer Bernd Höhne teilte mit, dass eine rund 850 Quadratmeter große Halle mit Logistikzentrum entstehen soll. In das Projekt hat die Firma nach eigenen Angaben rund 2,5 Millionen Euro investiert. Wenn alles nach Plan läuft, soll die Halle im Spätsommer 2023 fertiggestellt sein.

Zum symbolischen Spatenstich kamen die erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland, der erste Beigeordnete der VG Montabaur Andree Stein, die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt sowie der Ortsbürgermeister Hans Ulrich Weidenfeller. Allesamt begrüßen das Bekenntnis der Fritz Stephan GmbH zum Standort mit dem Ausbau des Unternehmens. Alle Beteiligten hoffen zwar, dass die Reserven durch weitere Pandemien nicht benötigt werden, es beruhige aber, innerhalb kürzester Zeit genügend Geräte einsatzfähig zu haben.

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