

Auf dem Gelände der Fritz Stephan GmbH beginnen die Bauarbeiten für die Umsetzung der „nationalen Gesundheitsreserve“. Das mittelständische Unternehmen aus dem Westerwald wird zur Absicherung möglicher Pandemien ca. 900 nicht in Verkehr gebrachte Beatmungsgeräte einlagern, warten und einsatzbereit halten. Der Vertrag mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) läuft acht Jahre.
Geschäftsführer Bernd Höhne teilte mit, dass eine rund 850 Quadratmeter große Halle mit Logistikzentrum entstehen soll. In das Projekt hat die Firma nach eigenen Angaben rund 2,5 Millionen Euro investiert. Wenn alles nach Plan läuft, soll die Halle im Spätsommer 2023 fertiggestellt sein.
Zum symbolischen Spatenstich kamen die erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland, der erste Beigeordnete der VG Montabaur Andree Stein, die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt sowie der Ortsbürgermeister Hans Ulrich Weidenfeller. Allesamt begrüßen das Bekenntnis der Fritz Stephan GmbH zum Standort mit dem Ausbau des Unternehmens. Alle Beteiligten hoffen zwar, dass die Reserven durch weitere Pandemien nicht benötigt werden, es beruhige aber, innerhalb kürzester Zeit genügend Geräte einsatzfähig zu haben.




Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen