Jenoptik kämpft mit einem schwierigen Marktumfeld und schwacher Nachfrage im Halbleitergeschäft. Trotz vorsichtiger Prognosen und sinkender Ergebnisse setzt der Technologiekonzern auf Zukunftsmärkte und strukturelle Veränderungen.
Nach einer Cyberattacke und einem temporären Auslieferungsstopp zeigt sich Eckert & Ziegler widerstandsfähig: Der Konzern konnte die Rückstände seit Februar aufholen und legte im ersten Halbjahr leicht zu.
Dank erfolgreicher Geschäfte der Sparten Kabi und Klinikbetrieb sowie zahlreicher Sparmaßnahmen hebt der Konzern Fresenius seine Umsatzprognose an. Entgegen den Erwartungen von Analysten legte die Aktie weiter zu, der Umbau unter CEO Sen zeigte Wirkung.
Nach enttäuschender Quartalsbilanz rauschen die Aktien von Carl Zeiss Meditec um 13 Prozent ab – tiefster Stand seit acht Jahren. Analysten kritisieren die vage Prognose und warnen vor sinkender Umsatzdynamik.
Die Schwäche des US-Dollars belastet Merck: Trotz organischem Wachstum sinken Umsatz und operatives Ergebnis im Quartal. Die Laborsparte erholt sich, doch die Elektroniksparte sorgt für Ärger bei Analysten und Investoren.
Die Ergebnisse von Philips für das Jahr 2025 stehen unter starkem Einfluss der US-Zölle. Dank der neusten Einigung mit der EU reduzieren sich die Kosten des Medizintechnikkonzerns nun um etwa 100 Millionen Euro.
Starke Nachfrage nach Medizintechnik sorgt bei Dräger für kräftiges Auftragsplus. Der Umsatz steigt nur leicht, das operative Ergebnis geht deutlich zurück. Dennoch bleibt das Unternehmen für 2025 bei seiner Prognose.
Trotz Gegenwind durch US-Zölle und schwachen Dollar hebt Siemens Healthineers die Prognose für 2024/25 an. Analysten zeigen sich positiv überrascht vom dritten Quartal – das Papier bleibt jedoch unter Druck.
Gemeinsam stärker: Das Unternehmen Julius Brune schließt sich der Igefa an. Kundschaft und Partner sollen künftig von erweitertem Angebot und gebündelter Expertise profitieren.
Das Dienstleistungsunternehmen Gies verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 ein Umsatzwachstum von 8,75 Prozent auf 149,2 Millionen Euro. Besonders erfolgreich war das Unternehmen im Segment der Kliniken und Pflegeeinrichtungen./p>
Die deutsche Medizintechnik-Branche kämpft sich durch. Trotz finanzieller Engpässe und regulatorischer Hürden startet sie mit einem Umsatzplus ins Jahr 2025 und behauptet sich in einem angespannten Umfeld nach einem eher verhaltenen Vorjahr.
Der BVMed fordert europäische Entscheidungsträger auf, Medizintechnologien von Handelszöllen und Ausfuhrbeschränkungen auszunehmen. Er warnt vor den verheerenden Auswirkungen auf Patientensicherheit und Zugang zu lebenswichtigen Gesundheitslösungen.
Wochenlang haben die Gewerkschaft Verdi und die Geschäftsführung des Charité-Tochterunternehmens CFM über mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen gestritten. Nun gibt es eine Einigung für die 3500 Beschäftigten.
Die Angaben aus 73 Unternehmen zeichnen das Ergebnis der „Facility Service in Deutschland“-Studie von Lünendonk: Der Markt wächst langsamer als noch vor zwei Jahren. Anbieter mit Schwerpunkt auf Gebäudetechnik bleiben dennoch optimistisch.
Umsatzplus von 37,9 Prozent, EBIT-Zuwachs von 42,5 Prozent: Der Medtech-Spezialist Ypsomed verzeichnet kräftiges Wachstum – und gibt gleichzeitig das Diabetesgeschäft ab. Künftig stehen Autoinjektoren und Pens im Zentrum.