Das St. Hildegardis Krankenhaus in Köln setzt im Service Bereich auf einen neuen Mitarbeiter: durch „Jeeves“ haben besonders immobile Patientinnen und Patienten rund um die Uhr Zugriff auf Snacks und Getränke.
Das Medizintechnik-Unternehmen Richard Wolf gründete zum Jahreswechsel eine neue Tochterfirma: Riwolink wickelt ab sofort das Digitalisierungsgeschäft in Krankenhäusern im und um den OP-Saal ab.
Diagnostik, Überwachung und Sicherheit: Dabei sollen Roboter künftig das Kölner St. Marien-Hospital unterstützen. Neben Pepper und Plato wird nun Roboter Rose das Pflegepersonal bei Tag- und Nachtpatrouillen begleiten.
Wie kann man die Artikelsuche im Gesundheitswesen erleichtern? Damit hat sich Global Healthcare Exchange auseinandergesetzt und eine cloudbasierte Lösung, um auf die Artikeldaten von mehr als 800 Lieferanten zugreifen zu können, auf die Beine gestellt.
Für verletzte Besucher steht auf dem Münchner Oktoberfest dieses Jahr erstmals ein Computertomograph (CT) zur Verfügung. Auch Künstliche Intelligenz kommt hierbei zum Einsatz, um Kopfverletzungen zu untersuchen.
Die Patientenversorgung im Krankenhaus steht verstärkt unter Druck. Die Erschließung zusätzlicher Leistungspotenziale verspricht die innovative Kollaboration von Entwicklern und Anwendern über Innovationen durch Hospital Robotic Living Labs.
Dass die Zusammenarbeit zwischen Industrie, Einkaufsgemeinschaften und Kliniken machbar ist und sich lohnt, zeigt das Healthcare Content Data Portal (HCDP). Es vereinfacht die standardisierte Übermittlung und Pflege von Artikel-Stammdaten.
Nosokomialen Infektionen in Krankenhäusern will Hartmann mit einem digitalen Ansatz entgegenwirken. Eine Kooperation mit GWA Hygiene ermöglicht die Verfolgung und Erfassung der Händedesinfektion, was die Händehygiene-Compliance steigern soll.
Durch die Anforderungen des KHZG ist ein Handlungsdruck entstanden, dem Krankenhäuser mit interoperablen Prozessen begegnen müssen – ob mit oder ohne Förderung. Welche logistischen Prozesse hierfür infrage kommen und weshalb sich deren Digitalisierung rechnet.
Mit einer individuellen E-Procurement-Plattform wurden digitale Prozesse für den Einkauf bei Clinicpartner zentralisiert. Über Schnittstellen und einheitliche Standards schließt eine Einkaufsgemeinschaft ihre Lieferanten und Krankenhäuser vereinfacht an.
Prospitalia-Vertragshäusern wird der Zugriff auf die cloudbasierten Lösungen von Simplinic ermöglicht. Diese unterstützen die bedarfsgerechte Beschaffung von Medizintechnik durch Nutzungsanalytik mit IoT-Sensoren.
Professionsfremde Tätigkeiten und Dokumentationsaufwand in der Pflege nehmen zu; bei gleichzeitig beklagtem Verlust an persönlicher Patientenzuwendung. Die verbesserte Patientenlogistik sowie eine Robotic-Process-Automation können zur Verbesserung der Patientenversorgung beitragen.
Geeignete Technik ist notwendig, aber nur ein Hilfsmittel zur Digitalisierung. Ohne korrekte Inhalte funktioniert keine Digitalisierungsstrategie. Belastbare Prozesse auf Basis fehlerhafter Daten? Undenkbar. Neue Perspektiven und alte Herausforderungen für den Einkauf.
In einer Kooperation wollen Merck und Siemens die Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) weiterentwickeln. So sollen u.a. Lösungen erarbeitet werden, um in industriellen Wertschöpfungsketten ein Höchstmaß an Vertrauen in den digitalen Datenfluss zu erreichen.
Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert im Positionspapier „Digitale Gesundheitsversorgung in der nächsten Legislaturperiode“ einen ganzheitlichen Ansatz in der Digitalisierungsstrategie, um Hardware, Software und Datenanalyse gemeinsam zu denken.