Um die Herausforderungen in der Versorgungssicherheit zu meistern, können Kliniken auf spezialisierte Vollversorger setzen. Zentralisierte und standardisierte Logistikprozesse könnten daher in Zukunft im Gesundheitswesen immer wichtiger werden.

Bereits ein Fünftel der deutschen Krankenhäuser setzt bei der Reinigung im Gebäudebetrieb auf Roboter. Nun zeigt das Krankenhausbarometer Facility Service 2025 von Lünendonk & Hossenfelder, dass diese durchaus mehr leisten könnten.

Der Neubau der Klinikapotheke des Uniklinikums Würzburg ist eröffnet. 20 Millionen Euro haben der Freistaat Bayern und das Klinikum in hochmoderne Technik und die Zusammenlegung mehrerer Produktionen investiert. 

150 Teilnehmende kamen Ende September zum Krankenhauslogistik-Seminar, dem „Klassentreffen“ der Branche, zusammen. Sie tauschten sich über innovative Lösungsansätze und aktuelle Fragestellungen auf dem Gebiet der Logistik- und Versorgungsleistungen aus.

Die Wäschelogistik in Krankenhäusern spielt eine zentrale Rolle für die Hygiene. 17 Krankenhäuser nahmen an einer anonymen Umfrage teil und liefern nun Kennzahlen zur Versorgung mit Stationswäsche und Berufskleidung. Die Ergebnisse können als Basis für ein Wäscheversorgungskonzept dienen.

Welches Potenzial Drohnentransporte in der Krankenhauslogistik haben, testete das Stadtspital Zürich 2022 in einem Pilotbetrieb mit dem Anbieter Matternet. Künftig sollen Drohnen zur CO2-Reduktion beitragen, sowie die Transportkosten verringern.

Qrago, Anbieter für Transportlösungen im Gesundheitswesen, und Freenow, Deutschlands größte Taxi-App, arbeiten nun zusammen. Medizinische Versorgungszentren, Krankenhäuser und vor allem die Patienten profitieren vom direkten Zugriff auf die Taxiflotte.

Das CaritasKlinikum Saarbrücken hat eine neue Sterilabteilung. Chemotherapie-Zubereitungen werden hier von 15 Mitarbeitenden in drei Herstellräumen individuell und anwendungsfertig zubereitet.

Mehr als 20 Millionen Euro investiert UPS Healthcare nun in hochmoderne temperaturgeführte Fahrzeuge. Damit verbessert das Unternehmen seine umfassenden Kühlketten-Kapazitäten in Frankreich, Italien, den Niederlanden und Ungarn.

8,2 Millionen Euro wird der Bau des neuen Materiallagers für Schutzausrüstung in Andernach das Land Rheinland-Pfalz kosten. Für 2025 ist seine Fertigstellung anvisiert. Vier bis fünf Mitarbeitende sollen den Normalbetrieb abdecken.

In der Krankenhausversorgung stehen Ressourceneinsatz und Versorgungsqualität zunehmend auf dem Prüfstand. Zur Bewältigung von Herausforderungen in der stationären Patientenversorgung gilt es, Akteure, Abteilungen und Aktivitäten aufeinander abzustimmen.

Das Unternehmen Trans-o-flex feiert Richtfest in Steinach. Dort entsteht ein neues Umschlagzentrum für Express und ThermoMed. Der Neubau überzeugt durch seine nachhaltige Konzeption und die Möglichkeit, Synergien zwischen beiden Netzwerken zu schaffen.

Das Harzklinikum stellt für die Standorte Wernigerode, Quedlinburg und Blankenburg eine Neuerung in seiner zentralen Krankenhaus-Apotheke vor: einen hochmodernen Kommissionierautomaten für Medikamente.

Mithilfe maschinellen Lernens und KI konnte im Bereich der Leerwegminimierung, der Auftragspünktlichkeit und dem Auslastungsgrad der Transporte verbessert werden. Die Vorhersage zu Notfall- und Nicht-Notfallaufträgen spielte eine wichtige Rolle.

Die hochmoderne Laborstraße schließt die Inbetriebnahme des Universitären Notfallzentrums (UNZ) in Rostock ab. Sie ist das Kernstück einer ganzen Laboretage und bietet höchste Automatisierung für eine effiziente Versorgung.